7 enthüllende Fakten über mich – 7 revealing Facts about me

Äpfel im Juli, Homeschool News, Jan, Bernice, Zieba

Inspiring Blogger Award, Homeschool News, Bernice Zieba, Jan ZiebaVery inspiring Blogger Award

Für Deutsch bitte weiter unten lesen!

A lovely blogger friend from Australia, who writes a blog about unschooling, has nominated me as a “very inspiring blogger” some time ago. Great thanks, Sue! So, now I think it is about time, to meet the wish and write seven facts about me because this is how the rules go:

  • Thank and link to the amazing person who nominated you.
  • List the rules and display the award.
  • Share seven facts about yourself.
  • Nominate 15 other amazing blogs and comment on their posts to let them know they have been nominated.
  • Proudly display the award logo on your blog and follow the blogger who nominated you.

Right, this is not going to be easy. But I will try to keep it short. What is the most important, I’d like to share? Let’s start … (Please excuse my English if I write anything weird!)

  1. You can’t pigeonhole me because I believe I astonish time and again. I was born 1975 in England. I speak fluently Swiss dialect and also come half from here (Mum is Swiss, Dad is Guyanese). But I don’t look typically Swiss. I still am a fan of my birth country.
  2. I have visited the Rudolf Steiner School, a reform pedagogical school, 10 years long. Yet today I am a convinced Catholic. Yes, unlike the mainstream, I fully agree to the Catholic teachings which are all based on the gospel. I may talk more about this an other time.
  3. I am also convinced of homeschooling. That’s why I wrote a book. It has actually always been my dream to write a book and it probably won’t be the last book (I have at least 3 further project ideas in my head). Recently I did get a positive answer from a publishing house. So if everything goes well, the book will be published by the end of 2014. 🙂
  4. Besides writing I also like to read. If the book is easy and interesting, I will read it in a few of days. If not, it can take weeks or months. I also love reading to my kids.
  5. I am a night owl. This means, I often get up very early to work, when it’s still dark and quiet. Or am I rather a lark?
  6. Before I married I wished to have a  family with several children or as much as God would give us. I usally imagined around four or five. In the mean time we have six offspring and every one was wished-for and welcomed. Since I know the Duggars from the Reality Show “19 Kids and Counting”, I think my family is not so big after all. 🙂
  7. I can’t think of anything to write at this last point. O.k. Yesterday I went to the dentist. I did prolong it for long! So, as a penance I had to go through all these horrid things like drilling, sucking off, injection, drilling, injection again … I was so glad, when it was all over! But yes, there are worse things in life and I am grateful for a lot!

 

Auszeichnung “Inspirierende Bloggerin”

Eine tolle Blogger-Freundin aus Australien, die selbst einen Blog über Unschooling schreibt, hat mich vor einiger Zeit als “Sehr inspirierende Bloggerin” nominiert. Vielen Dank, Sue! Nun ist es an der Zeit, dass ich dem Aufruf nachkomme und sieben Fakten über mich schreibe, denn so sind die Regeln des Nominierens:

  • Bedanke dich und verlinke zur erstaunlichen Person, welche dich nominiert hat.
  • Liste die Regeln auf und zeige die Auszeichnung.
  • Schreibe sieben Fakten über dich.
  • Nominiere 15 andere erstaunliche Blogs und kommentiere ihre Beiträge, damit sie wissen, dass sie nominiert wurden.
  • Präsentiere stolz das Award-Logo auf deinem Blog und folge dem Blogger, der dich nominiert hat.

Also, gut. Das wird nicht einfach. Aber ich versuche mich kurz zu halten. Was ist das Wichtigste, was ich mitteilen möchte? Los geht’s…

  1. Mich kann man in keine Schublade stecken, denn ich glaube, ich überrasche immer wieder. Geboren bin ich anno 1975 in England. Ich rede fliessend Schweizerdialekt und stamme auch zur Hälfte von hier (Mutter ist Aargauerin, Vater ist Guyaner). Doch sehe ich nicht aus wie eine typische Schweizerin. Ich bin immer noch Fan von meinem Geburtsland.
  2. Zehn Jahre lang besuchte ich die Rudolf Steiner Schule, eine reformpädagogische Schule. Doch heute bin ich überzeugte Katholikin. Entgegen dem Mainstream, stimme ich  der katholischen Lehre, die sich auf das Evangelium stützt, ganz zu. Werde bei Gelegenheit ein anderes Mal etwas mehr darüber schreiben.
  3. Ich bin auch von Homeschooling überzeugt und habe deswegen ein Buch geschrieben. Eigentlich war dies schon lange ein Traum von mir, und es wird wohl auch nicht das letzte Buch sein (ich habe mindestens drei weitere Projektideen im Kopf). Soeben habe ich von einem Verlag eine Zusage erhalten und wenn alles gut klappt, kommt das Buch Ende 2014 heraus. 🙂
  4. Nebst dem Schreiben lese ich gerne. Wenn ein Buch einfach und interessant geschrieben ist, verschlinge ich es innerhalb weniger Tage. Falls nicht, kann es sich über Wochen oder Monate hinziehen. Ich lese auch gerne meinen Kindern vor.
  5. Ich bin eine Nachteule, das bedeutet, ich stehe oft sehr früh auf, wenn es noch dunkel ist und arbeite dann in der Ruhe. Oder bin ich eher eine Lerche?
  6. Bevor ich geheiratet habe, wünschte ich mir einmal eine Familie mit zahlreichen Kindern. Meistens stellte ich mir vier oder fünf vor. Mittlerweile haben wir sechs Nachkommen und jedes war erwünscht und willkommen! Seit ich die Duggars von der Reality Show “19 Kids and Counting” kenne, weiss ich, dass meine Familie so gross auch wieder nicht ist. 🙂
  7. Zum letzten Punkt will mir nichts einfallen. O.k., ich war gestern beim Zahnarzt. Ich hatte es lange hinausgezögert! Nun musste ich dafür büssen und ca. eine halbe Stunde lang unangenehme Dinge über mich ergehen lassen. Bohren, Absaugen, Spritzen, Bohren, nochmals Spritzen … War ich froh, als ich alles hinter mir hatte! Aber ja, es gibt im Leben viel Schlimmeres und ich bin für vieles sehr dankbar!

Inspiring Blogger Award, Homeschool News, Bernice Zieba, Jan Zieba

So, here some bloggers I find very inspiring/ Hier einige Blogger, die ich sehr inspirierend finde:
Apfelkuchen, Cosinus und Farbenpracht
Untrodden Paths
Cherished Hearts at Home
Scathing Jellyfish
Leben und Lernen in Rumänien
I would choose Sue’s blog Stories of an Unschooling Family, but she’s already chosen.

Comments

  1. Liebe Bernice,

    Vielen Dank für Ihre Antwort, über die ich mich sehr gefreut habe und über die ich viel nachdenken werde.

    Da in diesem Blog nicht die Waldorfschule das Thema ist, gehe hier ich nur kurz auf einen Punkt, der mir besonders am Herzen liegt und den ich nicht berücksichtigt hatte, ein:

    Selbstverständlich ist die Anthroposophie nicht mit dem christlichen Glauben vereinbar. Für mich war Religion allerdings damals kein Thema. Meine Eltern waren Agnostiker und ehemalige Protestanten. Ich bin in den freichristlichen (anthroposophischen) Religionsunterricht gegangen und in einer kulturell-protestantischen Umgebung aufgewachsen. Die Rituale der Christengemeinschaft haben mich schon als Kind sehr befremdet. Einmal bin ich in der Handlung der Christengemeinschaft, in die wir jeden Samstag nach der Schule gehen mussten, aus völlig unerklärlichen Gründen ohnmächtig geworden.

    Viel später habe ich mich, bis dahin nicht getauft, katholisch taufen lassen. Vielleicht bin ich ja katholisch geboren. 🙂

    Noch einmal vielen Dank und ganz herzliche Grüße
    Nora

  2. Liebe N.B.

    Herzlichen Dank für den Kommentar auf den ich gerne etwas eingehe. Ich habe gute und schlechte Erinnerungen an meine zehnjährige Schulzeit an der Rudolf Steiner Schule.

    Ich erinnere mich aber nicht, dass ich jemals geschlagen wurde. Ich denke, bei Ihnen gehörte das zur damaligen Zeit. Bis in den 70er Jahren war das körperliche Strafen auch an anderen Schulen oder in den Familien noch ein übliches Erziehungsmittel.

    Heute beurteile ich die Waldorfschule so: Es gibt einige Vorteile, die ich auch schätze. Um einige zu erwähnen: keine Noten, keine Selektierung nach der 6. Primar, es wird auch viel Wert auf künstlerische Fächer und gute Qualität gelegt.

    Doch für mich persönlich überwiegen die Nachteile. Allem voran ist die Weltanschauung der Antroposophie in der Tiefe nicht vereinbar mit einer christlichen Glaubensüberzeugung. Und Schule bleibt Schule, selbst wenn viele Idealisten dabei sind. D.h. Pflichtfächer, Pflichthausaufgaben, Zwang, Gruppendruck, Mobbing, Leistungsdruck, Versagen und Prüfungsängste, Einförmigkeit, überforderte Lehrer, Ungerechtigkeiten usw. kommen – wenn auch etwas weniger auffallend – trotzdem vor.

    Ich hoffe, dass Sie Ihre negativen Schulerlebnisse hinter sich lassen können. Übrigens denke ich, dass jeder Mensch gewissermassen ein Homeschooler ist. Viele Leute beginnen erst als Erwachsene das Lernen als etwas Positives und Schönes zu entdecken.

    Liebe Grüsse
    Bernice

  3. Liebe Frau Zieba,

    ich bin durch Zufall auf Ihre interessante Seite gestoßen. Ich habe keine Kinder, daher habe ich mich nie sonderlich für das homeschooling-Konzept interessiert, obwohl ich es für sinnvoll halte.

    Eine Frage hätte ich an Sie: Wie stehen Sie heute zu Ihrer Zeit auf der Waldorfschule? Ich bin von 1958 (zweite Klasse) bis 1970 (Abitur) auf eine deutsche Waldorfschule gegangen (meine Eltern waren keine Anthroposophen), vorher ein Jahr auf die Volksschule. Ich konnte zwar noch nicht mit vier schreiben, aber mit fünf fließend lesen und bin immer lesesüchtig geblieben. Ich hatte seinerzeit meinem älteren Cousin und seiner Schulfreundin bei den Hausaufgaben zugesehen, auch so eine Art homeschooling und ein Argument für die alte einklassige Dorfschule. Der Lehrer in der Volksschule war der einzige, der mich je so etwas wie gefördert hat; er hat mir öfter ein Jugendbuch mitgegeben. Auf der Waldorfschule musste ich wieder einzelne große Buchstaben mit Wachskreide auf ein riesiges Blatt Papier malen. Irgendwelche individuell erlernten Kenntnisse oder Fähigkeiten waren nicht erwünscht. (Erst neulich hat mir jemand in meinem Alter erzählt, dass sie seinerzeit nicht von der Waldorfschule angenommen wurde, weil sie “zu weit” gewesen sei.

    Bei uns wurde auch noch geschlagen oder anders körperlich gestraft. Auf waldorfkritischen Seiten im Internet kann man lesen, dass auch heute noch Lehrer solche “Ausraster”, wie es beschönigend genannt wird, haben. Es kam nicht jeden Tag und beileibe nicht bei jedem Lehrer vor, aber es kam vor.

    Ich bin nicht einen Tag gerne zur Schule gegangen. Um der Gerechtigkeit willen muss ich sagen, dass das nicht auf das letzte, abiturvorbereitende Jahr zutrifft, aber da war man ja auch “eigentlich” nicht mehr Waldorfschüler, zumindest war das damals so, da man damals auf der Waldorfschule kein Abitur machen konnte. Da bin ich auch sehr gefördert worden, denn ich war eine schlechte Schülerin.

    Um der Gerechtigkeit willen muss ich auch sagen, dass ich unter den Lehrern AUCH menschlich hervorragende Persönlichkeiten kennengelernt habe. Der Fehler liegt wohl im System. Allerdings möchte ich eines nicht missen: das viele Gedichtelernen!

    Selbstverständlich habe ich Verständnis dafür, wenn Sie sich dazu hier nicht äußern möchten.

    Ich wünsche Ihnen und ihrer Familie alles Gute und Gottes Segen.

    Herzlichst
    N.B.

  4. Danke, für den netten Kommentar! Als ich deinen Kommentar gesehen habe, ist mir sofort eingefallen, dass ich dich auch zu den inspirierenden Bloggern nominieren möchte! Ich hatte vorher nicht so gründlich darüber nachgedacht und meine Liste ist sicherlich unvollständig!

  5. Schön zu lesen, aber ich muss sagen, noch schöner war es, dich, Bernice, ein einziges Mal live zu erleben, nämlich als du am Sporttag 2013 das Kelten-Thema mit deinen Kindern präsentiert hast. Deine ganze liebevolle Art ist beim Blog weniger zu spüren als live, aber es ist auch schön, was du von dir aufgeschrieben hast.
    Ich freue mich schon sehr auf dein Buch und bin total gespannt darauf. Toll, dass du die Zeit zum Schreiben gefunden hast.
    Apfelkuchen, Cosinus und Farbenpracht hätte ich auch nominiert, finde es immer so toll, was sie alles machen und es ist alles so detailliert beschrieben, dass man einige Ideen holen kann, nicht wahr?
    Wünsche euch ein erfolgreiches Schuljahr.
    Herzlich,YL

  6. Thanks, Sue. In fact I have someone who would like to translate the book. But I would have to make arangements with the publishers and see what is possible.

  7. Bernice,

    I’m so glad you accepted the award and wrote some facts about yourself. I enjoyed getting to know you a little better. Great news about your book! You must be very excited. I only wish I could read German so I could understand your book when it’s published. Perhaps you will translate a favourite paragraph here and there so your English speaking readers can share in the excitement of your book?

    Thank you for joining in with the award!

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