Lesen hilft sehr
Eines unserer Homeschool-Kinder ist momentan auf der fünften Klassenstufe. In der Schule wäre deutsche Grammatik natürlich immer wieder ein Thema. Auch sie lernt grammatikalische Regeln der deutschen Sprache. Allerdings muss ich erwähnen, dass sie sehr viel liest und regelmässig Tagebuch führt. Dabei bekommt sie das Meiste, was die Regeln betrifft, “gratis” mitgeliefert.
Ich denke, dass das Lesen von interessanten Büchern eines der besten Wege ist, eine Schriftsprache gut zu lernen. Zurzeit liest sie nach eigenen Angaben im Durchschnitt vier Bücher (Jugendliteratur und Sachbücher) pro Woche – weil sie erstens gerne liest und zweitens dafür Zeit hat. Trotzdem gibt es zwischendrin Übungen und Erklärungen, damit sie die Regeln nicht nur gefühlsmässig beherrscht, sondern auch von der Struktur her versteht und bestimmen kann.
Grammatik-Regeln aufhängen
Einige Regeln und Übungen reihen sich in ihrem Jahresordner und einige Grundregeln hängen wir auf laminierten Blättern an der Wand unseres “Schulzimmers” auf. Das dient dem anschaulichen Lernen.
In einer der Übungen behandelten wir die Zeitformen Gegenwart, 1. und 2. Vergangenheit (Präsens, Präteritum und Perfekt). Wer möchte kann sich hierzu unser Arbeitsblatt herunterladen: Übungsblatt – Präsens, Präteritum und Perfekt