Mit dem Fahrrad unterwegs – Felder, Wiesen und Wald
In den Frühlingsferien haben wir mehrmals Velotouren in der näheren Umgebung unternommen. Dabei haben wir im Wald Bärlauch entdeckt und geerntet. Auf so einer Velotour entdeckt man allerlei, vor allem wenn man sich ein wenig Zeit nimmt.
Der Bärlauch wächst im April und ist eine feine Ergänzung zu gekochten oder rohen Speisen. So gab’s in diesen Tagen bei uns einen Bärlauch-Salat mit Rüebli und Bärlauch als Beilage zu diversen warmen Speisen. Bärlauch bekommt man gratis aus dem Wald und ist erst noch sehr gesund!
Bärlauch mit Pilzen gekocht als Beilage zu Kartoffelstock.
Bärlauch mit Reis und Gnoggi.
…und mit Salzkartoffeln
Im Veloanhänger waren die beiden Jüngsten, die von dort aus die Fahrt miterlebten. Die Kleinste nickte gelegentlich auch mal ein…
Bauern haben die Erde auf dem Feld mit Hilfe von Maschine perfekte Reihen erstellt, in denen vermutlich Kartoffeln wachsen werden.
Eigentlich suchten wir auch nach einer überwachsenen Ruine eines ehemaligen Römerguthofes. Darauf bin ich gekommen bei der Lektüre eines geschichtlichen Buches über diese Umgebung. Doch kannten weder die Anwohner (auch die Angestellte bei der Gemeinde) eine solche römische Ruine, noch wurden wir fündig. Abgesehen von einer länglichen Annhöhung, die von weitem wie eine überwachsene Mauer aussehen könnte. Wer weiss…
Ausflüge in den Wald, wie an diesem Tag, sind auch immer bestens geeignet dafür, die Natur von Nahem zu erfahren und zu beobachten. Dazu gehört, Pflanzen in die Hand nehmen und ihren Lebensraum feststellen. Hier ein Kleblatt.
Die Wiesen waren noch voll blühenden Löwenzahn. Jetzt sind sie mittlerweile schon verblüht und statt gelb ist die Wiese nun weiss getupft.
Auf dem Feld entlang der Strasse stolzierte ein Storch, wohl auf der Suche nach essbaren Tieren. Störche wohnen ja gleich bei uns auf dem benachbarten Bauernhof. Diese überwintern dort auch.